Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Serenade für Nadja

 

Am Samstag 27. Januar 2024, dem 79. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, besuchten 30 Studierende und 5 Lehrer*innen unserer Schule das Theater Oberhausen und schauten die „Serenade für Nadja“.

Die Romanvorlage für das Stück hat der bekannte türkische Schriftsteller und Komponist Zülfü Livaneli geschrieben. Die Erinnerung an die Geschichten der Shoah sowie der Völkermorde an den Armeniern und an den türkischen Krimtartaren mischen sich in der Figur Maya Duran. Sie ist stark genug, sich allen Einschüchterungsversuchen von Geheimdiensten zu widersetzen, um die Geschichten zu Ende zu erzählen. Wie wichtig es ist, die Einzelschicksale zu erinnern, zeigen heutige Kriege und Fluchtgeschichten sowie rechtsextreme Rufe nach Deportationen.

Am Montag darauf besuchte eine Studierendengruppe dann einen Workshop am Theater. Gemeinsam reflektierten wir das Stück, übten mit viel Spaß Theaterspielen und bekamen gezeigt, was sich hinter der Bühne alles versteckt. Wir danken Frau Weingarte für ihr Engagement und ihre ansteckende Begeisterung. Die folgende Zitate stammen aus der Nachbesprechung des Stückes.

Die Schauspieler haben ihre Rollen mit so viel Leidenschaft verkörpert.

Die Geschichte von Maya hat mich fasziniert und ich hab vieles über die Geschichte während des Zweiten Weltkrieges gelernt.

Das schnelle und abrupte Wechseln von Emotionen der Hauptdarstellerinnen war sehr beeindruckend.

Die Geschichte war tiefgründig und berührend.

Dass Maya dem Professor Wärme geschenkt hat, um ihn am Leben zu halten.

Dass hervorgehoben wir, wie wichtig es ist, Mensch zu sein.

 

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